Train your brain
- sonJA
- 26. Aug. 2021
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 23. Juli
Gehirn in Bestform – so bleiben Sie mental fit!
Wussten Sie schon? Ihr Gehirn ist ein echtes Muskelpaket – zumindest, was seine Trainierbarkeit angeht! Genau wie Ihre Bein- oder Armmuskeln will auch der Denkapparat gefordert werden. Wird er im Alltag einseitig benutzt, baut er ab. Gute Nachricht: Selbst im hohen Alter entstehen noch neue Nervenzellen. Dieser Prozess nennt sich Neurogenese – und Sie können aktiv etwas dazu beitragen.
Aber keine Sorge: Stressen Sie sich bitte nicht! Denn chronischer Stress ist der natürliche Feind unseres Gehirns. Wenn Sie also lange leistungsfähig bleiben und Krankheiten wie Demenz oder Alzheimer keine Chance geben möchten: ruhig bleiben, klug trainieren und Neues wagen.
Linke oder rechte Gehirnhälfte – welche nutzen Sie mehr?
Unser Gehirn ist Teamarbeit:🧠 Die linke Seite denkt logisch – sie liebt Zahlen, Regeln, Sprache, Pläne, Analysen.🎨 Die rechte Seite ist verspielt – sie steht für Kreativität, Musik, Gefühle, Spontaneität.
Welche Seite ist bei Ihnen im Alltag aktiver? Sind Sie mehr der Struktur-Typ oder doch eher der Intuitionsmensch? Oder beides? Super – dann haben Sie die beste Voraussetzung fürs Gehirntraining!
7 Wege zur aktiven Gehirnzellen-Zucht
1. Raus aus der Komfortzone!
Unser Alltag läuft oft auf Autopilot – sicher, bequem, aber für die Bildung neuer Gehirnzellen gähnend langweilig. Dafür möchte das Gehirn gefordert werden! Neue Wege gehen, ein kreatives Hobby starten, mal anders arbeiten oder spontan verreisen – all das aktiviert neue Sinneseindrücke und regt die Bildung frischer Nervenzellen an. Und ja, es darf auch ein bisschen Überwindung kosten.
2. Beide Hände benutzen
Zähne putzen mit der anderen Hand? Ungewohnt, aber effektiv!
Auch Daumen-Finger-Koordination fördert die Gehirnaktivität – konkrete Übungen gibt’s auf meinem YouTube-Kanal: Mentaltraining.
3. Lernen Sie eine neue Sprache
Hola, Bonjour, Ciao – egal welche: Eine neue Sprache bringt frischen Wind ins Oberstübchen. Sie stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein und eröffnet neue Welten – sie hält auch das Gedächtnis fit und fördert die Konzentration. Studien zeigen: Mehrsprachige Menschen schneiden im Gedächtnistest oft besser ab.
4. Meditieren – der Kurzurlaub fürs Gehirn
Regelmäßige Meditation verändert messbar Hirnstruktur und -aktivität. Sie wirkt beruhigend, regenerierend und sogar schmerzlindernd.
Inspiration dazu? In meinem Blog: Meditieren - Reset your Mind.
5. Bewegung – Brain-Booster inklusive
Wer sich bewegt, bringt auch sein Gehirn in Schwung. Sport steigert die Sauerstoffversorgung und aktiviert das Protein BDNF*(Brain-Dünger deluxe), das in den Muskeln gebildet und über den Blutkreislauf ins Gehirn geschickt wird. Dort stärkt es die Synapsen (Kontaktstellen zwischen zwei Nervenzellen) – und damit auch Ihr Gedächtnis und Denkvermögen.
*Brain derived neutrotrophic factor
6. Essen für die grauen Zellen
„Nervennahrung“ ist kein Mythos. Ihr Gehirn liebt Wasser, Vitamine, Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe. Ein Mangel macht müde und vergesslich. Tipp: Schauen Sie sich mal eine Walnuss an – sieht fast aus wie ein Mini-Gehirn, oder?👉 Mehr Infos: Blogbeitrag „Entzündungen – was hilft wirklich?“
7. Fasten – Frischzellenkur fürs Hirn
Klingt ungewohnt, wirkt aber Wunder: Beim Fasten entstehen Ketonkörper, die als Turboenergie fürs Gehirn gelten. Fasten kann die Stimmung heben, den Blutdruck regulieren, Entzündungen senken – und die Neurogenese fördern.
Und zum Schluss:
Wenn Sie von etwas nicht genug bekommen können – dann von neuen Nervenzellen! Bleiben Sie neugierig, bleiben Sie aktiv – und schenken Sie Ihrem Gehirn täglich kleine Abenteuer.
🧠 Viel Freude bei Ihrer persönlichen Neurogenese!
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